The DUNGENERATOR – DIE in a Dungeon
Die in a Dungeon – Würfelsterben im Dungeon
Das Cover von Modiphius’ The DUNGENERATOR – DIE in a Dungeon springt einem sofort ins Auge. Das Versprechen auf abwechslungsreiche, kurze Dungeon-Crawl-Sessions mit Kampagnenmodus macht es noch interessanter: Was ist da bloß los im Dorf am Rande des düsteren, sich immer ändernden Verlieses?
DIE in a Dungeon!
Damit haben wir gleich zwei Dinge über DUNGENERATOR gelernt: Unsere Abenteurer werden durch Würfel (D4, D6, D8 …) dargestellt und die Wahrscheinlichkeit, dass sie im Dungeon sterben, ist wohl recht hoch. Um das ultimative Böse besiegen zu können, das tief in den Gewölben lauert, müssen wir bessere Ausrüstung, Fähigkeiten oder Schätze finden, um bereit für den finalen Kampf zu sein.
Abenteuer im Serienformat
Der Hersteller Modiphius gibt die Spielzeit einer Sitzung mit 40 bis 60 Minuten an, je nachdem, ob man alleine oder zu zweit spielt. Die Bewohner des Dorfs geben uns Quests, die wir erfüllen müssen, und die einzigartigen Aspekte jeder Karte im Spiel bestimmen das Narrativ der Geschichte. Die Vielzahl der Kombinationen verspricht dabei immer neue Wendungen im Verlauf der Geschichte.
DUNGENERATOR lässt sich solo oder kooperativ zu zweit spielen. Zu jedem Zeitpunkt des Spiels kann ein Spieler dazukommen oder ausscheiden, man kann den Spielstand jederzeit "speichern", um später wieder am selben Punkt wieder einzusteigen. Mit minimaler Aufbauzeit klingt das nach dem perfekten Spiel für zwischendurch – es eignet sich aber ebenso gut dafür, mit mehreren Quests zur Hauptattraktion eines Spieleabends zu werden.
Wir müssen über das Artwork sprechen
Die kantig-kontrastreichen Retro-School-Ink-Style-Illustrationen (was für ein Wort 🙂) von ROLLINKUNZ! (gleichzeitig auch der Autor des Spiels) sind für sich genommen schon ein guter Grund, sich das Spiel zuzulegen. Die Zeichnungen des Künstlers, mit seiner Vorliebe für schräge Motive, machen massiv Lust auf die übrigen der insgesamt 110 Karten des Grundspiels und wecken bei mir nostalgische Erinnerungen an mein 80er-DungeonQuest von Games Workshop – ein Spiel, das ähnlich tödlich für Abenteurer war, wie es DUNGENERATOR für seine Würfelhelden wohl sein wird.
Der Preis von 34,95 € ist für Spielejunkies fast schon geschenkt. Da kann man eigentlich direkt noch DUNGENERATOR Series 2 für 19,95 € dazupacken, das das Set um 52 zusätzliche Verlieskarten erweitert und für noch mehr Abwechslung sorgt. Und um es sich zusätzlich schönzureden: Die Karten lassen sich auch hervorragend als Inspirationshilfe für Pen-&-Paper-Dungeonmaster nutzen.
All das sind Gründe, weshalb ich mir – wie leider viel zu oft bei diesen Neuankündigungs-Posts – meine Box bereits vorbestellt habe. Die Auslieferung soll Ende Januar 26 beginnen. Die Versandkosten für Deutschland liegen bei 7,65 € oder 9,95 € (mit Tracking). Es ist nur in Englisch verfügbar.
Ob meine Erwartungen erfüllt wurden, werde ich euch berichten. Falls du das nicht verpassen möchtest, melde dich für unseren Newsletter an – oder folge uns auf unseren Social-Media-Kanälen.
The DUNGENERATOR – DIE in a Dungeon bei Modiphius:
https://modiphius.net/products/the-dungenerator-die-in-a-dungeon